Die wichtige Bedeutung des Beckenbodentrainings
Die Beckenbodenschwäche kann jeden betreffen. Sowohl Männer als auch Frauen können darunter leiden, Frauen erkranken jedoch besonders häufig daran. Die Beckenbodenschwäche ist auch bekannt als Blasen- oder Darmschwäche. Sie kann in geringer oder starker Ausprägung als Inkontinenz auftreten. Durch das Beckenbodentraining können Sie diesen Beschwerden nicht nur vorbeugen, sondern sie auch lindern oder gar heilen.
Beckenbodenschwäche: ein Tabuthema
Leider ist die Beckenbodenschwäche immer noch ein Tabuthema, über das eher selten gesprochen wird. Aus diesem Grund ist den meisten Menschen auch nur wenig über die vielfältigen Behandlungsmöglichkeiten bekannt. Damit Sie eine effektive Therapie erhalten, ist es wichtig, dass Sie einen Facharzt aufsuchen, um Ihre Beschwerden abzuklären. Zu den Fachärzten, die Beckenbodenschwächen behandeln, gehören Gynäkologen, Urologen, Chirurgen, Proktologen und Neurologen.
In den meisten Fällen sollte jedoch Ihr Hausarzt die erste Anlaufstelle sein. Die Physiotherapie hält ebenfalls viele Übungen aus dem Bereich des Beckenbodentrainings für Sie bereit, um eine Beckenbodenschwäche effektiv zu bekämpfen.
Wie kommt es zu einer Beckenbodenschwäche?
Verschiedene Beschwerden können eine Beckenbodenschwäche hervorrufen, der Sie durch ein gezieltes Beckenbodentraining entgegenwirken können. Häufige Ursachen für eine Beckenbodenschwäche sind Rückenschmerzen, eine zu schwache oder zu starke Beckenbodenmuskulatur oder aber Inkontinenzsymptomatiken. Auch Schwangere klagen häufig über Blasenprobleme.
Der Beckenboden ist eine Muskelgruppe, die unter anderem dabei hilft, die Blase und den Darm zu kontrollieren. Liegt eine Schwäche bei dieser Muskelgruppe vor, kann dies zu verschiedenen Problemen führen wie Blasen- und Darmschwäche, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und Prostatabeschwerden. Durch ein gezieltes Beckenbodentraining können Sie diese Beschwerden lindern und Ihr Wohlbefinden steigern.